Gewaltschutzkonzept
Beschreibung
Ein gut durchdachtes Gewaltschutzkonzept ist unerlässlich, um Gewaltprävention zu fördern und Opfern angemessene Unterstützung zu bieten. Ein solches Konzept sollte verschiedene Elemente umfassen. Zunächst einmal ist eine klare Definition von Gewalt notwendig, um sicherzustellen, dass alle Formen von Gewalt erkannt und bekämpft werden können. Dazu gehören physische Gewalt, sexuelle Übergriffe, verbale Aggression, Mobbing, Diskriminierung und viele andere Formen.
Des Weiteren sollten klare Verfahren zur Meldung und Bearbeitung von Vorfällen festgelegt werden. Dies umfasst die Benennung von Ansprechpersonen
oder Vertrauenspersonen, an die sich Betroffene wenden können, sowie die Einrichtung von Meldestellen, die sicherstellen, dass Vorfälle ernst genommen und angemessen behandelt werden.
Darüber hinaus ist die Schulung von Personal und Mitarbeitenden ein wichtiger Bestandteil eines Gewaltschutzkonzepts. Durch Schulungen können sie für das Thema sensibilisiert werden.
Ein Gewaltschutzkonzept sollte auch präventive Maßnahmen umfassen, die darauf abzielen, Gewalt von vornherein zu verhindern. Dazu gehören zum Beispiel Aufklärungskampagnen, Trainings zur Förderung von Konfliktlösungsstrategien und die Schaffung einer Kultur des Respekts und der Toleranz.
Indem wir uns aktiv für den Schutz und das Wohlergehen aller Personen in den Unterkünften einsetzen, tragen wir dazu bei, dass Unterkünfte für Geflüchtete Orte der Sicherheit, des Respekts und der Unterstützung werden.
Umsetzung
- Austausch mit Multiplikatorin der Caritas
- Austausch mit Polizei
- Einbindung der Sozialberatung und der Bewohnerinnen und Bewohner
- Zusammenarbeit mit Kommunen und Ehrenamtlichen
- Gewaltschutzkonzept ausarbeiten
Die Umsetzung ist geplant bis Ende 2024.
